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Es ist schon länger bekannt, dass Allgemeinerkrankungen Auswirkungen auf die Parodontalgesundheit haben. Wer eine allgemein geschwächte Konstitution und ein geschwächtes Immunsystem hat, bei dem können sich Krankheitserreger - dazu gehören auch die Parodontitis verursachenden Bakterien - schneller vermehren.
Neuere Forschungen zeigen nun, dass auch umgekehrt ein Zusammenhang besteht. Parodontalerkrankungen haben Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit und werden mit einer Reihe von schweren, z. T. sogar lebensbedrohlichen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht:
Herz- und Kreislauferkrankungen, Schlaganfälle
Wissenschaftliche Studien zeigen einen signifikanten Zusammenhang zwischen Parodontalerkrankungen und dem Risiko gefässbedingter Erkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkten oder Schlaganfällen.
Atemwegsinfekte (Pneumonien, Bronchitis)
Die Ursache scheint das Einatmen von Anaerobiern zu sein. Gefährdet sind insbesondere ältere und immungeschwächte Menschen.
Frühgeburten, Fehlgeburten
Bei einer Parodontitis werden Mittlerstoffe gebildet, die der Körper auch zur Einleitung der Wehen und des Geburtsvorganges bildet. Parodontitiserreger können wahrscheinlich auch zu einer Entzündung der oberen Geburtswege führen. Mehrere Studien zeigen, dass Parodontalerkrankungen einen schwerwiegenden Risikofaktor für Schwangerschaftskomplikationen darstellen.
Diabetes
Diabetiker mit Parodontalerkrankungen erleiden wesentlich öfter Diabetes-Komplikationen.
Organtransplantationen
Chronische Entzündungen wie eine Parodontitis stellen ganz erhebliche Risikofaktoren bei Organtransplantationen dar.